Grundlegende Übungen und Kommandos
SHÔMEN-UCHI:
Ein großer, weit ausgeholter gerader Schlag auf eigene Stirnhöhe. Nachdem der Schlag ausgeführt wurde, begibt man sich wieder in Ausgangsposition, ins Chūdan-no-Kamae.
SUBURI große Ausholbewegung in der Regel in einer vor- und rückwärts Bewegung
Jōgeburi: Aus der Chudan-Position wird das Shinai mit einer weiten Ausholbewegung über den Kopf gehoben. Es folgt ein Schlag, der erst auf Kniehöhe stoppt.
Nanameburi: Das Shinai wird mit einer weiten Ausholbewegung über den Kopf gehoben. Der Schnitt mit dem Shinai wird in einem Winkel von ca. 45° bis auf Kniehöhe ausgeführt. Man beginnt mit einem Schlag auf die linke Seite.
Zenshin-kotai-shōmen-suburi (kurz men-suburi): Wie Shōmen-uchi, nur wird auch beim Zurückgehen ein gerades Men bis auf die eigene Stirnhöhe geschlagen. Die Chūdan-Position wird nur zu Ende und zu Beginn dieser Suburi eingenommen.
Haya suburi oder chōyaku suburi: Schnelle, gesprungene Suburi, von hayai (schnell) oder chōyaku (springen). Die Okuri-Ashi-Fußarbeit wird beibehalten, nur wird sie sehr schnell ausgeführt, was in einer Art Springen resultiert. Beim ‘Vorwärtsspringen’ wird gerade, bis auf die eigene Stirnhöhe geschlagen, beim ‘Rückwärtsspringen’ wird ausgeholt.
Koshi-suburi: Es wird ein breiter Stand mit Beugung der Kniegelenke bei graden Oberkörper eingenommen. Bei der Ausholbewegung werden die Beine leicht gestreckt, bei der Abwärtsbewegung des Shinais wird der Rumpf möglichst weit gesenkt. Der Schnitt endet, wenn das Shinai etwa parallel zum Boden ist. Es muss darauf geachtet werden, dass während der gesamten Übung eine gerade Haltung eingenommen wird.
Auszug von Wikipedia
KIRIKAESHI große Ausholbewegungen, sayû-men rechts beginnend
1x men + (tai-atari)
4x vor, 5 x zurück sayû-men
1x men + (tai-atari)
4x vor, 5 x zurück sayû-men
1x men + zanshin
Variationen dô, men/dô etc.
UCHIKOMI große Ausholbewegungen
1x men
2x kote-men
2x kote-men-dô
1x men + zanshin
Variationen kote-dô etc.
UCHIKOMI-GEIKO große Ausholbewegungen
Beim uchikomi-geiko trifft der/die Kakarite (Angreifende Seite) wiederholt die Ziele, die der/die Motodachi (Empfangende Seite) öffnet (men, kote, dô und auch hiki).
KAKARI-GEIKO kleinere Ausholbewegungen
Beim kakari-geiko greift der/die Kakarite wiederholt mit kleineren Ausholbewegungen den/die Motodachi an. Anders als beim Uchikomi-Geiko kann Kakarite beim Kakari-Geiko selber eine Öffnung schaffen (zB harai). Das Ziel dieser Übung ist es, schnell und direkt, ohne pause anzugreifen.